Laatzen setzt Zeichen für nachhaltigen Umgang mit Wasser

Die Region Hannover hat auch in diesem Jahr eine Allgemeinverfügung Bewässerung erlassen. In dieser sind zeitliche Einschränkungen für die Beregnung bei Hitzeperioden festgelegt, um die knappen Wasserressourcen zu schützen. Von Juni bis Ende September darf zwischen 11 und 17 Uhr und ab einer Temperatur von 27 Grad nicht mehr beregnet werden – das gilt für private Gärten ebenso wie für öffentliche Grünflächen, landwirtschaftlich genutzte Flächen und Sportanlagen. Ausgenommen sind klimaangepasste Bewässerungstechniken sowie punktuelle Beet- und Baumbewässerungen – ein Punkt, auf den die Stadt Laatzen besonderes Augenmerk legt.

Der städtische Betriebshof in Laatzen wird die Vorgaben wie auch im vergangenen Jahr konsequent umsetzen. Gegossen werden punktuell ausschließlich Jungbäume oder besonders gefährdete Standorte sowie Neuanpflanzungen in Beeten. „Wir halten uns strikt an die Regeln der Region Hannover“, betont Anja Wenzel, Teamleitung Betriebshof. „Unsere Mitarbeitenden gießen ausschließlich dort, wo eine Bewässerung aus Gründen des Baumschutzes und des Pflanzenaufwuchses notwendig ist.

Darüber hinaus hat die Stadtverwaltung in Laatzen alle Mitarbeitenden aufgefordert, im Arbeitsalltag nachhaltig und ressourcenschonend zu handeln – nicht nur beim Thema Wasser. „Nachhaltigkeit ist eine Querschnittsaufgabe – ob Energieverbrauch, Materialeinsatz oder Mobilität. Jeder Beitrag zählt“, erklärt Stadtrat Hauke Schröder.

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